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Antihistaminika

Zyrtec

(1)
2007

Was auf dieser Produktseite zu finden ist:

  1. Was sind Antihistaminika?
  2. Wie wirken Antihistaminika?
  3. Welche Antihistaminika gibt es?
  4. Antihistaminika der 1. Generation
  5. Antihistaminika der 2. Generation
  6. H1-Antihistaminika der 3 Generation
  7. Antihistaminika Nebenwirkungen
  8. Antihistaminika Tabletten im Vergleich
  9. Antihistaminika für Kinder
  10. Warum machen Antihistaminika müde?
  11. Welche Antihistaminika machen nicht müde?
  12. Antihistaminika in der Schwangerschaft
  13. Antihistaminika in der Stillzeit
  14. Antihistaminika und Alkohol
  15. Wo Antihistaminika kaufen?

Was sind Antihistaminika?

Die Allergie ist eines der verbreitetsten Problem der Menschheit im 21. Jahrhundert. Um sie zu behandeln, werden die Präparate eingesetzt, die sowohl den Mechanismus einer allergischen Reaktion, als auch ihre klinische Manifestation beeinflussen. Bei der Auswahl der Medikamente gegen Allergie werden das Geschlecht, Alter, Gewicht, vorhandene Krankheiten berücksichtigt. Das Hauptziel von Antiallergika besteht darin, den Verlauf einer allergischen Erkrankung zu kontrollieren und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.

Die verbreitetste Medikamentengruppe zur Behandlung von Allergien ist Antihistaminika, auch Histamin-Rezeptorblocker. Antihistaminika sind die Medikamente, die Histamin blockieren. Wozu Antihistaminika kaufen? Die Anwendungsgebiete sind: atopische Dermatitis, allergische Rhinitis, Urtikaria, Insektenstiche und andere.

Diese Medikamentengruppe ist eine der ältesten in der Pharmakologie. Die ersten Antihistaminika wurden in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts synthetisiert.

Wie wirken Antihistaminika?

Die Arzneimittel aus der Gruppe Antihistaminika blockieren die Wirkung von Histamin an seinen H1-Rezeptoren im Körper, wodurch Histamin-Freisetzung aus den Mastzellen des Bindegewebes gestoppt oder verringert wird. Histamin ist eine Substanz, die bei den Entzündungsprozessen eine wichtige Rolle spielt.

5 häufige Fragen zur Antihistaminika-Wirkung

1. Was bewirken Antihistaminika?

Antihistaminika bewirken die Verhinderung vom „Andocken“ des Histamins an die spezifischen Histaminrezeptoren, die sog. Histamin-Fühler.

2. Wie wirken H1 Antihistaminika?

H1-Antihistaminika werden zur Behandlung von Nesselsucht, Arzneimittelallergien, allergischer Rhinitis, Angioödem, Konjunktivitis und Juckreiz eingesetzt. Die Wirkungsweise besteht in dem Aufheben der Wirkung von Histamin am Histamin-H1-Rezeptor.

3. Wie lange dauert es bis Antihistaminika Medikamente wirken?

Der Wirkungseintritt hängt davon ab, in welcher Darreichungsform Sie Antihistaminika rezeptfrei kaufen. So tritt die Wirkung von Antihistaminika in Form von Augentropfen oder Nasenspray innerhalb 5 Minuten bis 15 Minuten ein. Es dauert 30 Minuten bis 1 Stunde, bis Antihistaminika Tabletten wirken.

4. Wie lange wirken Antihistaminika Tabletten?

Die Wirkung hält bis zu 24 Stunden an.

5. Welche Antihistaminika wirken am schnellsten?

Am schnellsten wirken solche Antihistaminika Tabletten wie Cetirizin ADGC, Lora, Lorano und Desloratadin.

Antihistaminika rezeptfrei kaufen: Welche Antihistaminika gibt es?

Es gibt mehrere Klassifikationen von Antihistaminika. Nach einer Klassifikation unterscheidet man entsprechend der Antihistaminika-Selektivität für die vier verschiedenen Histamin-Rezeptoren die H1-, H2-, H3- und H4-Antihistaminika.

Nach der anderen Klassifikation werden Antihistaminika Medikamente entsprechend ihrer Entdeckungszeit in Antihistaminika der ersten und zweiten Generation unterteilt. Heutzutage spricht man auch über die Antihistaminika 3 Generation. Dazu gehören grundlegend neue Medikamente, bzw. aktive Metabolite, die keine sedierenden und kardiotoxischen Wirkungen nachweisen.

H1-Antihistaminika der 1. Generation

Antihistaminika der 1. Generation waren erste Arzneimittel, die zur Behandlung der Allergien eingesetzt wurden. Sie werden auch als Beruhigungsmittel bezeichnet, weil sie sadierende Eigenschafen haben.

Wie wirken H1 Antihistaminika? Diese Antihistaminika Medikamente lindern effektiv die Symptome einer Allergien, haben jedoch eine Reihe von Nebenwirkungen, die die Lebensqualität des Patienten erheblich beeinträchtigen. Zu ihren Nebenwirkungen gehören Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, verschiedene Magen-Darm-Störungen, die Senkung des Blutdrucks. Die antiallergische Wirkung dieser Medikamente ist jedoch ziemlich ausgeprägt und tritt meistens nach wenigen Minuten auf. Sie eignen sich daher zur Notfallbehandlung bei Urtikaria, Angioödem und anderen Manifestationen einer akuten allergischen Reaktion. Für eine tägliche und langfristige Einnahme sind sie nicht empfehlenswert. In der weltweiten Praxis werden Antihistaminika der ersten Generation extrem selten, nur in 5% der Fälle angewendet.

Hier sind einige der Antihistaminika Tabletten der ersten Generation und ihre Handelsnamen genannt: Diphenhydramin (Abopretten, Dolestan, Moradorm); Dimetinden (Fenistil, Histakut); Chloropyramin (Allergosan); Promethazin (Atosil, Closin, Prothazin); Cyclizin (Marzine); Mebhydrolin (Bexidal).

Im Notfall ist es besser, sie in Form von Lösungen für die intramuskuläre Verabreichung zu verwenden.

H1-Antihistaminika der zweiten Generation

Dies sind modernere Medikamente und sie wirken nur auf Histamin-Rezeptoren, deshalb haben sie keine Nebenwirkungen. Sie sind geeignet für Langzeit- oder Kuranwendungen. Die meisten Antihistaminika Tabletten werden einmal täglich eingenommen. Zur Notfallversorgung werden diese Medikamente jedoch nicht verwendet, da ihre Wirkung nicht sofort, sondern nach wenigen Minuten oder Stunden auftritt.

Liste der Antihistaminika der 2. Generation: Loratadin (Sie könnenLoratadin kaufen unter den Handelsnamen Allernon, Clarityn oder Alavert), Ebastin (Evastin), Cetirizin (Ceterifug, Cetiderm, Zyrtec) usw.

Antihistaminika der 2. Generation sind in Form von Tabletten und Saft für Kinder erhältlich.

Antihistaminika der 3 Generation

An der Verbesserung der Antihistaminika der zweiten Generation wird derzeit gearbeitet. Wissenschaftler erhalten bessere Antiallergika, die von einigen Apothekern manchmal als Antihistaminika der dritten Generation bezeichnet werden. Sie sind effektiver und verursachen keine schwerwiegenden Nebenwirkungen.

Dazu gehören solche Arzneistoffe: Levocetirizin (Handelsnamen Xusal, Xyzall, Xyzal), Desloratadin (Dasselta, Aerius, Azomyr, Neoclarityn), Rupatadin (Rupafin, Urtimed) Fexofenadin (Telfast, Allegra, Tilfur, Fastofen, Telfexo, Vifas und Allerfexo).

Die Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie erkennt diese Medikamente als Antihistaminika der dritten Generation nicht an und ordnen sie den Antihistaminika der zweiten Generation zu.

Die Antihistaminika Medikamente sollte ein Therapeut oder ein Facharzt für Allergologie und Immunologie auswählen.

Tabelle: Antihistaminika Liste

Antihistaminika der ersten Generation

Antihistaminika der zweiten Generation

Antihistaminika der 3 Generation

  • Mepyramin
  • Chlorphenamin
  • Diphenhydramin
  • Buclizin
  • Dexchlorpheniramin
  • Clemastin
  • Dimetinden
  • Doxylamin
  • Meclozin
  • Diphenylpyralin
  • Phenyltoloxamin
  • Cyclizin
  • Pheniramin
  • Dexbrompheniramin
  • Dimenhydrinat
  • Hydroxizin
  • Oxomemazin
  • Promethazin
  • Loratadin
  • Terfenadin
  • Cetirizin
  • Azelastin
  • Mizolastin
  • Levocetirizin
  • Rupatadin
  • Desloratadin
  • Fexofenadin

Welche Nebenwirkungen können Antihistaminika Medikamente verursachen?

Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Antihistaminika der 1. Generation zählen Müdigkeit, Schläfrigkeit.

Vertreter der 2. Generation können nächste Nebenwirkungen auslösen: Kopfweh, Magen-Darm-Beschwerden, Mundtrockenheit (gelegentlich), Haarausfall, Schädigung der Leber (selten). Sie machen weniger müde.

Antihistaminika Tabletten im Vergleich

Tabelle 2: Antihistaminika Tabletten im Vergleich

Handesname der Antihistaminika Tabletten Alavert Aristocort Periactin Dexamethason Prednisolon
Wirkstoff Loratadin Triamcinolonacetonid Cyproheptadin Hydrochlorid Dexamethasonum/ Oradexon Prednisolon
Wirkstoffklasse Systemische Antihistaminika Glucocorticoide Antiallergikum Glucocorticoide Glucocorticoide
Indikation Linderung der Beschwerden bei Allergien und beim atopischen Ekzem Allergien, Entzündungen, Haut- und Nierenerkrankungen usw. Kälteurtikaria Allergien, entzündliche Erkrankungen (Haut, Gelenke), Tumoren Allergische Erkrankungen, Gelenkerkrankungen, Erkrankungen des Bindegewebes, Asthma bronchiale usw.
Erhältliche Dosierung Tabletten zu 10mg Tabletten zu 4mg Tabletten zu 4mg Tabletten zu 0,5 mg Tabletten zu 5, 10, 20, 40 mg
Wirkungseintritt Bis 1 Stunde 30 Minuten bis 1 Stunde 1 bis 2 Stunden Ca. 1.5 Stunden Eine bis zwei Stunden
Wirkdauer 1-3 Stunden Bis 4 Stunden 6-8 Wochen Bis zu 48 Stunden Bis 36 Stunden
Häufige Nebenwirkungen Nervosität, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schläfrigkeit Osteoporose, Diabetes mellitus, Magengeschwür, Glaukom und Katarakt, rötliche Dehnungsstreifen Schläfrigkeit, Schwindel, verschwommenes Sehen, Verstopfung oder trockener Mund / Nase / Rachen Magenverstimmung, Sodbrennen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder gesteigerter Appetit Erhöhte Wasseransammlung im Körper, hoher Blutdruck, Magengeschwüre, Hautveränderungen

Welchen Antihistaminika sind für Kinder erlaubt?

Zur Allergie-Behandlung bei Kindern werden Antihistaminika aller Generationen eingesetzt. Antihistaminika 1. Generation lösen zahlreiche Nebenwirkungen aus, deshalb werden sie selten angewandt. Unter Antihistaminika 2. Generation verordnet man für Kinder Ketotifen, Fenistil, Cetrin, Astemizol. Zu neueren Antihistaminika für Kinder gehört Aerius.

Warum machen Antihistaminika müde?

Einige Antihistaminika rezeptfrei haben einen müdemachenden Effekt, weil ihre Wirkstoffe in das Blut aufgenommen werden, in die durchbluteten Gewebe gelangen und an den Nervenzellen im Gehirn wirken.

Welche Antihistaminika machen nicht müde?

Alle Antihistaminika Medikamente mit dem Wirkstoff Loratadin oder Desloratadin machen nicht müde. In unserer Apotheke gibt es ein Medikament mit Loratadin ohne Rezept. Das ist das Antihistaminikum Alavert.

Darf man Antihistaminika in der Schwangerschaft anwenden?

Die Einnahme von Antihistaminika ist im 1. Trimester verboten. Sie werden nur im Notfall verschrieben, da keines dieser Medikamente absolut sicher ist.

Natürliche Antihistaminika wie die Vitamine C, B12, Pantothensäure, Ölsäure und Nikotinsäure, Zink und Fischöl können auch helfen, einige allergische Symptome zu beseitigen.

Die Wirkstoffe Loratadin, Cetirizin, Fexofenadin sind die sichersten Arzneistoffe aus der Gruppe der Antihistaminika. Aber bevor Antihistaminika kaufen, lassen Sie sich ärztlich beraten.

Darf man Antihistaminika in der Stillzeit einsetzen?

Es wird empfohlen, eine Rücksprache mit dem Arzt zu halten, bevor Antihistaminika während der Stillzeit anzuwenden. Die Augentropfen, Nasenspray und Kortison-Präparate gegen Allergien sind für stillende Frauen meist erlaubt.

Wechselwirken Antihistaminika und Alkohol?

Die Antihistaminika Medikamente rezeptfrei treten in Wechselwirkungen mit Alkohol. Ihre gleichzeitige Anwendung kann zu einer drastischen Steigerung der Antihistaminika-Wirkung, Schädigung der Leber und schweren Nebenwirkungen, wie verstärkte Müdigkeit, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen führen. Aus diesem Grund soll man während der Einnahme von H1-Antihistaminika auf den Alkoholkonsum verzichten.

Wo kann man Antihistaminika rezeptfrei kaufen?

Es gibt verschreibungspflichtige Antihistaminika und Antihistaminika rezeptfrei. Wir haben im Sortiment 5 Antihistaminika rezepfrei, und zwar Alavert, Aristocort, Periactin, Dexamethason und Prednisolon 20mg. Damit Antihistaminika rezeptfrei kaufen, wählen Sie eines der Medikamente, gewünschte Menge und klicken Sie auf den Button „Kaufen“. Wir bieten nur hochwertige Waren zum fairen Preis. Antihistaminika Medikamente rezeptfrei kaufen und Allergien erfolgreich behandeln.

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Einzelnachweise

  1. Was sind Antihistaminika?
  2. Internetseite des UNEV - urticaria network e. V.: Beschwerden lindern. Zugriff am 24. Mai 2017. URL:http://www.urtikaria.net/de/fuer-betroffene/tipps-tricks.html
  3. Leurs R, Church MK, Taglialatela M (April 2002). "H1-antihistamines: inverse agonism, anti-inflammatory actions and cardiac effects". Clinical and Experimental Allergy. 32 (4): S. 489–98
  4. Antiallergika: Das Interaktionspotenzial der H1-Antihistaminika.

Verfasst von Robert Diederich am 15.06.2018

Zuletzt aktualisiert von Lena Achen am 22.07.2021

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